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Erstes Herrenberger Minitreffen am 20.08.2005
Auf jeden Fall war Petrus gnädig gestimmt beim ersten Minitreffen in Herrenberg. Er ließ zwischen einem regnerischen Freitag und einem stürmischen Sonntag den Veranstaltungssamstag zwar nicht unbedingt warm, aber trocken vorüber gehen.
Nachdem der Aufbau gegen 14.30 Uhr abgeschlossen war, fanden sich schon erste Fans aus Freudenstadt und aus der Nähe von Rottweil ein. Die nächsten Gäste fanden gegen 15.00 Uhr auf unseren Festplatz und formierten sich gleich nebeneinander zu einem Rondell. Nun tat sich einige Zeit nichts und wir befürchteten schon, dass dies die ganze Ausbeute unseres Minitreffens wäre, als mit Lichtsound und lautem Gehupe zwei Trabis auf der Bildfläche erschienen. (Diese waren persönlich eingeladen worden, schließlich war der Trabi ja quasi der Mini der DDR!) Da das Wetter auch weiterhin hielt, was es versprochen hatte, fanden sich mit der Zeit neben den Herrenbergern auch Minifans aus Stuttgart, Esslingen , Ludwigsburg, Leonberg, Calw, Böblingen, Tübingen und aus vielen anderen Orten in Herrenberg ein, so dass gegen 18.00 Uhr der Ausruf kam: „Jetzt haben wir den Herrenberger Mini-Ring voll!“ Und tatsächlich waren mittlerweile so viele Mini Classic gekommen, dass man bereits auf Nebenflächen ausweichen musste. Neben den Classic Minis waren auch New Minis gekommen, ganze fünf an der Zahl. Der sechste, der zur Verstärkung anrückte, wurde von einer jungen Fahrerin gelenkt, die vermutlich angesichts der massiven Überzahl an Mini Classic der Mut verließ und mit quietschenden Reifen das Weite suchte. Der Mini mit der weitesten Anfahrt war übrigens ein New Mini aus Bonn! Das Publikum, das nicht nur aus Minifahrern bestand, war indessen auf die stolze Zahl von 120 Besuchern angestiegen. Zu den Ehrengästen zählte der 78-jährige Eugen Kamer aus Ammerbuch, der an diesem Abend wohl der älteste Minifahrer war und sich für dieses Treffen extra den Mini seines Enkels ausgeliehen hatte. Auch die Minis selbst waren in breiter Vielfalt vorhanden: Vom fast neuen Mini Classic (Bjhr 2000, Garagenwagen mit nur 500 km) über Cabrios mit Wohnanhänger bis zu gut gepflegten, restaurierten aber auch wirklich abgefahrenen Modellen war alles vertreten. Auch ein Mini mit einer eingebauten Soundanlage gab eine Kostprobe seiner Klangstärke, die das Kondenswasser aus seinen Scheibengummis drückte. Ein Sahnehäubchen unter den Gästen stellte der Morris Minor aus den 60ern mit Holzrahmen, einer der Vorgängermodelle des Minis, dar. Ein Highlight des Minitreffens bildete die gemeinsame Fahrt zur Herrenberger Stadtbibliothek, wo gerade die Ausstellung „Mini, die Legende lebt“ zu besichtigen war. Einfach Klasse! Mini hinter Mini im Konvoi quer durch die Stadt. Da hatten nicht nur die Passanten ein Lachen im Gesicht. Gegen 22.00 Uhr zeichnete sich allmählich ein Ende unseres Treffens ab. Schließlich hielt nur noch der harte Kern die Stellung. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Dies zeigt uns, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat. Fazit: Das erste Herrenberger Minitreffen war ein voller Erfolg! |
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